ĸocн dαѕ вυcн!

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Halli Hallo ihr Lieben :)
Mein neues Projekt ist mir vor kurzem gekommen, als ich mir ein veganes Kochbuch bestellt habe.
Kennt ihr das, dass ihr ein Kochbuch kauft, aber nur einzelne Rezepte daraus wirklich kocht? Liegt das daran, dass man einfach manche Rezepte nicht kochen mag oder hat man doch Angst vor etwas Neuem/Schwierigeren?
Ich mache die Challenge jetzt und koche mein erstes Kochbuch durch.

Das Buch, um das es geht:

© Copyright Shaker Media 2009 - ISBN 978-3-86858-217-8


Das "Vegan Kochbuch Vol. 1" ist an sich schon ein paar Jährchen alt (so viel ich weiß aus dem Jahr 2009), aber ich habe es ausgewählt, da es das erste Volume von drei erschienen ist. Denke mir, da habe ich doch ein bisschen was zu tun! :) Ich werde nach und nach jedes Rezept kochen und Bilder mit Meinungen und Schwierigkeitsgrad hier posten! :)

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Rezept 1: Attilas Spaghetti Bolognese (Seite 7)

Angegebene Zubereitungszeit: 18 Min.
Meine Zubereitungszeit: ca. 25 Min.
Schwierigkeit: OOOOO

Hier ein Beweisfoto:


Dieses Rezept hat mich sehr interessiert, da ich sonst für meine Bolognese das Trockgranulat anstatt normalem Tofuverwende. Für meine Bolognese habe ich eine vegane Gewürzmischung von allesvegetarisch.de, die ich zusammen mit dem Granulat für 2 - 3 Tage im Wasser einweichen lasse. Der Geschmack ist echt super und ich bin nie auf die Idee gekommen es anders zu machen. 

Gut, nun zu diesem Rezept hier. Attilas Spaghetti werden überraschenderweiße mit Rotwein gemacht. Zur Info müsst ihr wissen, dass ich Rotwein nie und ich meine wirklich NIE für Essen verwende (ich bin kein Weinfan, was für eine Fränkin eine echte Schande ist!). Anstatt Mais-Spaghetti wie im Rezept angegeben habe ich außerdem Normale genommen (natürlich aus 100% Hartweizengrieß und 0 % Ei) .

Das Kochen selbst war nicht schwer. Nudeln kann jeder von uns, den Tofublock zu zerbröseln war auch nicht wirklich schwer. Kritisch wurde es allerings als ich ihn angebraten habe und er so dunkel geworden ist (das hatte ich echt noch nie ^^). An sich habe ich länger für das Gericht gebraucht, aber wenn man ständig auf das Rezept schielen muss kostet das nun mal Zeit! :) Es ist nicht schwer zuzubereiten, aber ich koche gerne auf hoher Flamme (ja, ist eine schlechte Angewohnheit von mir :S)



Nun zum Geschmack: Die Volognese Sauce ist sehr dickflüssig, was wahrscheinlich daran liegt, dass nur ca. 300 ml Flüssigkeit hinein kommen, was man bestimmt auf dem Foto sehen kann. Der Rotweingeschmack war besser als gedacht, wenn auch ungewohnt. Was ich eben nicht schön fast war die Dickflüssigkeit. Der Tofu an sich hat in dieser Form gut geschmeckt, obwohl ich mir sicher bin, dass er, wenn man ihn mindestens über Nacht in Rotwein und Tomatenmark einlegt noch besser schmecken würde. 

Fazit: Das Rezept an sich ist super als "Fast Food" einzustufen. Vegane Studentenküche erster Klasse. Lecker wars, ich bleibe trotzdem lieber bei meiner Bolognesegewürzmischung! xD



Das nächste Rezept: Tofufilet mit Cornflakes-Kruste (Seite 7)



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